Konzert:
Jean Boyer (Lyon,
Amsterdam)
Französische Musik
Freitag 31. März 2000, 20.00 Uhr
Pfarrkirche Schoppernau
Auf dem Programm stehen Raritäten der
französischen Orgelliteratur
des 17. und 18.
Jahrhunderts. Daneben werden moderne
Werke zu hören sein,
die Bezug nehmen auf
die Kompositionen der alten Meister. So
entsteht ein
Wechselspiel zwischen den
Zeiten, ausgehend vom gregorianischen
Choral
über eine ornamentale musikalische
Sprache bis hin zur Moderne. Im
Brennpunkt
steht die "Klarheit, der Geschmack an der
Farbe und die
Feinheit der Harmonie".
Jean Boyer, geboren 1948, begann sein
Musikstudium in Toulouse, einer
Stadt, die
für hochqualitative Orgeln bekannt ist.
Diese außergewöhnlichen Instrumente
spielten eine zentrale Rolle in Jean
Boyers
musikalischer Ausbildung. Jean Boyers
Tonaufnahmen sind von
Musikkritikern
begeistert besprochen und mit dem
Grand Prix du Disque
ausgezeichnet
worden.
In Zusammenarbeit mit der
"reihe 0 tage aus kunst".
"Gerettetes Erbe"
Eröffnung: Donnerstag 6. April 2000,
20.00 Uhr mit einer Einführung in
die
Thematik
Raiffeisenbank Mittelbregenzerwald Egg
Nach wie vor verliert der Bregenzerwald
trotz wachsendem Bewusstsein
für die
eigene Identität alte Bausubstanz. Allzu oft
wird der Abriss
prägender Baukultur im
Nichtwissen um die mannigfaltigen
Möglichkeiten
von Revitalisierungen
vorschnell beschlossen. Dabei verliert die
Region
immer mehr und mehr ihr
unverwechselbares Gesicht, zumal auch
durch viele
falsche Sanierungen und
Umbauten Verluste entstehen. Die
Ausstellung soll
einige gelungene Beispiele
zu diesem Thema präsentieren, um damit
aufzuzeigen, wie hochwertige und moderne
Wohnqualität gerade aus alter
Substanz
entstehen kann. Es soll ein Beitrag werden
zur Rettung der noch
verbliebenen
Bregenzerwälder Hauslandschaft.
" ... ausgerechnet der Bregenzerwald!"
Min.Rat DI Franz Neuwirth
(Bundesministerium f. Unterricht u. Kunst)
DI Anton Schabl (Fachbetreuung für die
Weltkulturerbe - Region Hallstatt)
Donnerstag 18. Mai 2000, 20.15 Uhr
Kleiner Dorfsaal, Schwarzenberg
"Ausgerechnet" der Bregenzerwald soll zum
Weltkulturerbe
erklärt werden. DI Franz
Neuwirth geht als qualifizierter Beobachter
nicht nur "sachlich trocken", sondern durchaus
auch emotional
auf das Thema ein. Unsere
Region als Weltkulturerbe? Was ist zu tun
oder
zu lassen? Wem nützt es? Was kostet
es?
DI Anton Schabl betreut die
Weltkulturerbe - Region Hallstatt. Er
bringt
viele Erfahrungen aus seinem
Tätigkeitsbereich ein und kann sicher
wertvolle Tipps geben, wie man am
klügsten an die Thematik herangeht. Es
wird interessant sein, wie die beiden von
außen kommenden Fachmänner
diese
Zukunfts-Thematik für den Bregenzerwald
beurteilen.
In Zusammenarbeit mit der REGIO
Bregenzerwald.
Günther Fetz
Inaugurationskonzert
Sonntag 18. Juni 2000, 17.00 Uhr
Pfarrkirche Großdorf
Eintritt frei
1865 wurde die Orgel der Pfarrkirche
Großdorf vom bedeutenden
Vorarlberger
Orgelbauer Alois Schönach erbaut.
Inzwischen ist ein Neubau
der alten Orgel
unumgänglich geworden. Orgelbaumeister
Martin Pflüger
wurde mit der Aufgabe
betraut, ein wertvolles und interessantes
Instrument
- gemäß der Expertise von
Günther Fetz - zu bauen, bei dem das
originale Gehäuse erhalten bleibt.
Disposition, Mensurierung der Pfeifen,
die
Windversorgung etc. werden sich am alten
Schönachbestand orientieren.
Günther
Fetz, geboren und wohnhaft in
Lochau, ist Organist, Cembalist und
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Ensembleleiter und ein renommierter
Vertreter seines Fachs. Seine
jahrzehntelange
Konzerttätigkeit führte ihn nach Europa, Asien
und in
die USA, wo er mit Künstlern wie
Maurice André, Adolf Scherbau, Guy
Touvron
und vielen anderen spielte. Zahlreiche LP- und
CD-Einspielungen
dokumentieren seine
künstlerische Vielseitigkeit.
In Zusammenarbeit mit der "reihe 0 tage aus
kunst" und dem
Pfarramt Großdorf.
"That Was
Then... This is Now"
Kurt Ackermann, FL
Mittwoch 21. Juni 2000, 20.00 Uhr
Parkhalle, Egg
Kurt Ackermann studierte 1990 am Musicians
Institute in Los Angeles.
Nach seiner Rückkehr
aus Kalifornien spielte er Gigs in
verschiedenster
Besetzung. Daraus
entwickelte sich während dieser Zeit seine
eigene Band.
Mit diesen Musikern
präsentierte Kurt Ackermann 1993/94 auch
erstmals
Eigenkompositionen, die er in
Liechtenstein, der Schweiz, Frankreich und
in
Österreich spielte. Stilistisch liegen die
Einflüsse im Spektrum von
Pop, Rock, Funk,
Blues, Jazz bis hin zu WorId-Music. Seine
Songs schreibt
er in Englisch.
Er spielte 1993 mit Inner Circle und Jose
Feliciano ebenso wie 1995 als
supporting act
von Joe Cocker beim Little Big One Festival,
Vaduz. Kurt
Ackermann tritt auch häufig Solo
auf - dabei interpretiert er seine Musik
mit
elektrischer und akustischer Gitarre,
Keyboards, Fretless-Bass und
Djembe
(afrikanische Trommel).
Terminänderung:
Christoph Lingg (Foto) und Nikolaus Scholz
(Klang)
"Wo die Zeit zur Ewigkeit wird" - Leben am
Rande Europas
Vernissage: Sonntag 16. Juli 2000,
19.00 Uhr
Zur Ausstellung spricht Mag. Ariel Lang
Volksschule Schwarzenberg
Ausstellungsdauer: Sonntag 16. Juli bis
Sonntag 13. August 2000
Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Montag von 10 Uhr bis 17
Uhr, Dienstag von 10 Uhr bis 20 Uhr
Maramuresch in Nordrumänien zählt zu den
isoliertesten Regionen des
heutigen Europas.
Unwillkürlich glaubt man sich beim Eintritt in
die
Dörfer des Izatals nahe der ukrainischen
Grenze in eine andere Welt
versetzt. In eine
Welt, in der Pläne und Zeit unwichtig zu sein
scheinen.
Der Bregenzerwälder Fotograf Christoph
Lingg und der Wiener
Radiojournalist
Nikolaus Scholz haben das Izatal in den
vergangenen Jahren
mehrmals besucht und
dabei das Alltagsleben in den Dörfern
dokumentiert.
Bernhard Haas
Freitag 22. September 2000,
20.00 Uhr
erster Konzertteil in Au, St. Leonhard
zweiter Konzertteil in Au, Rehmen
Mit Kompositionen von
J.S. Bach, G. Muffat, F.
Liszt, J. Cage und
anderen sollen zwei sehr
unterschiedliche Orgeln in Au zum Klingen
gebracht werden. Die Orgel in St. Leonhard
mit ihrer langen Geschichte hat
reizvolle
Klangfarben, die heute durchaus
ungewöhnlich wirken. Hingegen
ist die Orgel
von Rehmen ein qualitätvolles Instrument der
letzten Jahre,
das nur durch ihre Kleinheit
gewisse Einschränkungen in der Auswahl der
Stücke erzwingt.
Bernhard Haas, geboren 1964, unterrichtete
von 1989 bis 1995 an der
Musikhochschule in
Saarbrücken und ist seit 1994 Professor für
Orgel an
der Musikhochschule in Stuttgart.
Auf CD spielte er Werke von F. Liszt, M.
Reger
und I. Stravinsky ein.
In Zusammenarbeit mit der
"reihe 0 tage aus kunst".
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